Die Bezugnahme auf bestimmte Werte oder Finanzinstrumente dient als Beispiel, um bestimmte Werte, die in den Portfolios der Carmignac-Fondspalette enthalten sind bzw. waren, vorzustellen. Hierdurch soll keine Werbung für eine Direktanlage in diesen Instrumenten gemacht werden, und es handelt sich nicht um eine Anlageberatung. Die Verwaltungsgesellschaft unterliegt nicht dem Verbot einer Durchführung von Transaktionen in diesen Instrumenten vor Veröffentlichung der Mitteilung. Die Portfolios der Carmignac-Fondspalette können ohne Vorankündigung geändert werden.
Der Verweis auf ein Ranking oder eine Auszeichnung, ist keine Garantie für die zukünftigen Ergebnisse des OGAW oder des Managers.
Carmignac Portfolio ist ein Teilfonds der Carmignac Portfolio SICAV, einer Investmentgesellschaft luxemburgischen Rechts, die der OGAW-Richtlinie entspricht.
Die hier dargestellten Informationen stellen weder einen Vertragsbestandteil noch eine Anlageberatung dar. Die Wertentwicklung in der Vergangenheit lässt keine zuverlässigen Rückschlüsse auf die künftige Performance zu. Wertentwicklung nach Gebühren (keine Berücksichtigung von Ausgabeaufschlägen die durch die Vertriebsstelle erhoben werden können). Anleger können das gesamte investierte Kapital oder einen Teil davon verlieren, da OGAs keinen Kapitalschutz bieten. Der Zugriff auf die hier beschriebenen Produkte und Dienstleistungen kann auf manche Personen und Länder beschränkt sein. Die Besteuerung hängt von der persönlichen Situation jedes einzelnen Anlegers ab. Die Risiken, die Gebühren und der empfohlene Anlagehorizont sind aus den wesentliche Anlegerinformationen (KID - Key Information Documents) und den auf dieser Seite zur Verfügung stehenden Fondsprospekten ersichtlich. Die wesentlichen Anlegerinformationen sind dem Kunden vor der Zeichnung zu übergeben. Der Verweis auf ein Ranking oder eine Auszeichnung, ist keine Garantie für die zukünftigen Ergebnisse des OGAW oder des Managers.
Marktumfeld
In den ersten beiden Monaten des Jahres gab es im Merger-Arbitrage-Universum keinen wirklichen Trend, doch im März wurden einige Abschläge verringert, was sich in einer durchschnittlich positiven Monatsperformance der Strategie niederschlug. Dies ist auf mehrere Faktoren zurückzuführen. Im März wurden im Gegensatz zu den Vormonaten viele Geschäfte abgeschlossen. Zu den wichtigsten zählen die Übernahme von Sovos Brands durch Campbell Soup für 3 Mrd. USD, die Übernahme von Splunk durch Cisco für 28 Mrd. USD oder die Übernahme von Karuna Therapeutics durch Bristol-Myers Squibb für 11 Mrd. USD. Im März wurden rund 21 Geschäfte abgeschlossen, im Februar waren es sieben. Nachdem diese Transaktionen abgeschlossen und bezahlt waren, führte das in die noch laufenden Transaktionen umgeschichtete Kapital zu einer Verschärfung einiger Abschläge, z. B. bei den Transaktionen Pioneer Natural Resources, Hess und Cerevel Therapeutics. Zudem haben einige Operationen erfolgreich wichtige Meilensteine in ihren administrativen Validierungsprozessen erreicht. So erhielt Brookfield AM endlich die Genehmigung der VAE für seine Übernahme von Network International. Die Übernahme von Olink durch Thermo Fischer Scientific hat die Zustimmung der isländischen Kartellbehörde sowie des schwedischen Außenministeriums erhalten. Nach Monaten der Ungewissheit erhielt Japan Investment Corp schließlich die Erlaubnis, seinen Genehmigungsantrag bei der chinesischen Kartellbehörde abzuholen, was es dem Unternehmen ermöglichte, sein Angebot für JSR offiziell zu starten. Das letzte Element, das sich positiv auf die Strategie von Merger Arbitrage auswirkt, sind zwei Börsenkämpfe in England: einerseits um das Logistikdienstleistungsunternehmen Wincanton und andererseits um den Telekommunikationsausrüster Spirent Communications. Die Aktien der betroffenen Unternehmen stiegen um 33% bzw. 12%. Dafür trübte eine schlechte Nachricht das Bild: Vor dem Hintergrund des Präsidentschaftswahlkampfes machte die Biden-Regierung offiziell ihren Widerstand gegen die Übernahme von United States Steel durch Nippon Steels deutlich. Die Aktien des amerikanischen Stahlunternehmens fielen um 19%. Die Fusions- und Übernahmeaktivitäten gingen im Vergleich zum Vormonat zwar um 12% zurück, schlossen im März aber ein sehr gutes erstes Quartal 2024 ab. Die Zahl der in den ersten drei Monaten des Jahres angekündigten Transaktionen beläuft sich auf 92, was einem Anstieg von 48% im Vergleich zum gleichen Zeitraum des Vorjahres entspricht. Auch wertmäßig ist das Wachstum mit einem Jahreszuwachs von 41% dank der Rückkehr der Megadeals sehr deutlich. Im ersten Quartal wurden acht Transaktionen im Wert von mehr als 10 Mrd. USD angekündigt, gegenüber lediglich vier im letzten Quartal 2023.